Sollte ich meinen Hunde vegan ernähren?

Der Veganuary ist wieder einmal in vollem Gange. Im letzten Jahr haben sich über 629.000 Menschen an der Kampagne beteiligt und Untersuchungen zeigen, dass sich mehr Menschen als je zuvor für eine nachhaltige vegane Lebensweise entscheiden.

In einer Zeit, in der viele von uns ihre eigene Ernährung genau unter die Lupe nehmen und Möglichkeiten für Veränderungen finden, scheint es unvermeidlich, dass viele eine vegane Ernährung für ihre Hunde in Betracht ziehen. Wir bei Yora verstehen mehr als die meisten anderen die Notwendigkeit zu handeln und das zu tun, was für unsere Zukunft richtig ist.

Doch selbst bei bestem Vorsatz muss man sich darüber im Klaren sein, dass eine vegane Ernährung auch Nachteile mit sich bringt, sowohl für Ihren Vierbeiner als auch für den Planeten.

Die Folgen einer veganen Ernährung auf die Umwelt

Einer der Hauptgründe, warum sich Tierhalter für eine vegane Ernährung ihrer Haustiere entscheiden, ist die Annahme, dass diese Ernährung weniger umweltschädlich ist. Es ist allgemein bekannt, dass die Lebensmittelproduktion, insbesondere die traditionelle Viehzucht, stark zu den Treibhausgasemissionen beiträgt.

Jedoch sind vegane Proteinalternativen nicht ohne Tücken. In der Tat hat Insektenprotein eine geringere Umweltbelastung als vegane Alternativen auf Sojabasis.

Erst letztes Jahr hat der führende Insektenproduzent Protix nach einer vom Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik durchgeführten Ökobilanz (LCA) Vergleichszahlen zur Nachhaltigkeit veröffentlicht.

Lebenszyklusanalysen messen die Umweltauswirkungen eines Produkts. Diese unglaubliche, von Fachleuten geprüfte Forschung gezeigt:

• Unsere erstaunlichen Larven (1,49 kg CO2-Äquivalent) haben einen fast siebenmal geringeren CO2-Fußabdruck als Sojaproteinkonzentrat (mit 7,5 kg CO2-Äquivalent).

• 330 Liter Wasser werden bei der Verwendung von einem Kilo unserer Larven im Vergleich zu Sojaprotein eingespart (das ist fast dreimal weniger Wasser!) Im Grunde genommen haben Insekten im Vergleich zu vielen gängigen Alternativen einen deutlich geringeren ökologischen Fußabdruck.

Wenn Ihr Vorsatz für dieses Jahr ist, Ihr Haustier nachhaltiger zu ernähren, dann ist Insektenprotein der richtige Weg.

Insekten sind besser als Pflanzen!

Unser Ziel war es schon immer, in erster Linie außergewöhnlich nahrhaftes Tierfutter herzustellen. Das Futter sollte unsere vierbeinigen Freunde von innen und außen nähren, ihre beste Gesundheit fördern und natürlich absolut lecker sein.

Vegane Ernährung für Hunde ist inzwischen weit verbreitet, obwohl Hunde überleben können, wenn sie eine pflanzliche Nahrung erhalten, bedeutet dies nicht, dass sie damit alles bekommen, was sie benötigen, um wirklich gut zu gedeihen.

Unsere Hunde können am besten als allesfressende Fleischfresser beschrieben werden und würden in der Wildnis pflanzliches sowie tierisches Protein fressen. Das Problem bei der Verwendung ausschließlich pflanzlicher Proteine besteht darin, dass oft bestimmte Nährstoffe fehlen. Mit hausgemachten veganen Nahrungen ist es besonders schwierig zu wissen, ob man seinem Hund gibt, was er braucht.

Ganz einfach: Die Wahrscheinlichkeit ist höher, dass Hunde, die pflanzlich ernährt werden, nicht so gut gedeihen und Fleischproteine haben unsere Hunde für lange Zeit gesund und glücklich gehalten. Jedoch bedeutet dies nicht, dass alle tierischen Proteine gleich sind.

Insekten sind das echtes Superfood der Proteinwelt. Unsere Larven beinhalten alle essenziellen Aminosäuren, die in herkömmlichen Fleischsorten vorkommen, und haben noch mehr Vorteile! Wissen Sie, dass Hermetia Illucens Larven (unsere zauberhaften Insekten) starke entzündungshemmende Eigenschaften haben? Das heißt, dass unsere Insekten das Immunsystem fördern (vor allem ist es hilfreich für Welpen) und verringern nachweislich das Risiko von entzündungsbedingten Erkrankungen bei unseren Haustieren wie z.B. Herzerkrankungen.

Wissen Sie schon, dass unsere Insekten antimikrobielle Eigenschaften haben? Diese töten Mikroorganismen ab und tragen zusammen mit den natürlichen Chitinfasern, die in unseren Insekten enthalten sind, zur Förderung einer gesunden Darmflora und einer guten Stuhlbildung bei.

Verlassen Sie sich nicht auf unser Wort, sondern werfen Sie einen Blick auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die hinter unseren revolutionären Larven stecken.

Insektenzucht ist frei von Tierquälerei

Einer der Gründe, warum sich viele Menschen von Fleisch abwenden, sind die Schmerzen und das Leiden, die in der Schlachtindustrie auftreten. Aus diesem Grund berücksichtigen wir bei der Verarbeitung unserer Insekten hohe Tierschutzstandards.

Unsere Insekten sind einfache Lebewesen, denen die für das Schmerzempfinden notwendigen Sinnesrezeptoren fehlen. Obwohl sie keine komplizierten Lebewesen sind, haben unsere Insekten die gleichen fünf Freiheiten wie herkömmlich Zuchttiere.

Unsere Insekten hungern nicht, haben keine Schmerzen oder Ängste und können ihr normales Verhalten als Larven ausleben. Um in unserem Futter verarbeitet zu werden, werden die Insekten langsam runtergekühlt, sodass sie in einen Schlafzustand gelangen und werden dann ohne Wissen, Angst oder Schmerzen über das, was geschieht, geschlachtet.

Etwa 25% unserer Kunden sind entweder Veganer oder Vegetarier und sehen in der Fütterung von Yora den perfekten Mittelweg zwischen der weniger geeigneten veganen Ernährung und grausameren fleischbasierten Futter.

Von einer geringeren Nährstoffzufuhr bis hin zu einer stärkeren Belastung der Umwelt - es scheint, dass der Verzicht auf pflanzliche Futter für Haustiere und Insekten wirklich der beste Vorsatz für 2023 ist.

Teilen Sie uns mit, wie Sie in diesem Jahr nachhaltiger leben wollen, indem Sie uns in den sozialen Medien markieren und #YoraExplorers verwenden, um die Botschaft zu verbreiten! Suchen Sie nach weiterer Lektüre?

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